LOS Berlin-Steglitz – Hilfe bei LRS und Legasthenie
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Rechtschreibtest und Förderung bei LRS im LOS Berlin-Steglitz
Liebe Eltern,
herzlich willkommen auf der Internetpräsenz des Lehrinstituts für Orthographie und Sprachkompetenz (LOS) in Berlin-Steglitz. Das LOS Berlin-Steglitz ist eine außerschulische Fördereinrichtung, die mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeitet, die an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Legasthenie leiden. Es handelt sich hierbei nicht um Nachhilfeunterricht, sondern um eine gezielte Förderung im Lesen und Schreiben. Seit 1992 helfen erfahrene Pädagogen im LOS Berlin-Steglitz Kindern und Jugendlichen, ihre Lese-Rechtschreibschwäche zu überwinden.
Hilfe im LOS Berlin-Steglitz bei Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) / Legasthenie / Rechtschreibschwäche / Rechtschreibstörung / Leseschwäche
Hat Ihr Kind Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben oder leidet es gar an einer ausgeprägten Lese-Rechtschreib-Störung? Bereits in der Anfangsphase in den ersten Klassen der Grundschule gibt es Auffälligkeiten beim Schreiben von Wörtern und Texten sowie beim verstehenden Lesen. Macht Ihr Kind viele Fehler – sogar beim Abschreiben? Verwechselt es Buchstaben oder schreibt es Wörter richtig und zu einem späteren Zeitpunkt falsch?
LRS, Legasthenie, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyslexie, oder isolierte Rechtschreibstörung haben nichts mit der Intelligenz Ihres Kindes zu tun. Trotzdem gefährdet eine ausgeprägte LRS immer den Schulerfolg im Ganzen. Die Probleme im Fach Deutsch wirken sich dauerhaft auf andere Fächer aus.
Daher ist es wichtig, Kindern mit einer LRS oder Legasthenie möglichst frühzeitig und individuell mit einer gezielten Förderung zu helfen. Bei Kindern, denen die schulische Förderung nicht mehr genügt und die Nachhilfe nicht ausreichend zum schriftsprachlichen Erwerb beiträgt, kann das LOS mit seiner fast 40-jährigen, erprobten pädagogischen Methodik helfen.
Voraussetzungen einer erfolgreichen Förderung bei LRS und Legasthenie
Die pädagogische LOS-Therapie arbeitet unabhängig vom aktuellen Lehrplan in der Schule. Dadurch unterscheidet sie sich von der klassischen Nachhilfe. Wir setzen da an, wo der betroffene Schüler aufgehört hat zu verstehen und in seiner Entwicklung steckengeblieben ist. Motivation und Feedback spielen eine wichtige Rolle. Im LOS haben die Kinder und Jugendlichen zum ersten Mal wieder Erfolg im Schriftspracherwerb und fühlen sich an der richtigen Stelle abgeholt.
Um den Erfolg nachhaltig und langfristig zu verbessern, werden Rechtschreibregeln automatisiert, Grammatik verinnerlicht, fehlende Lesekompetenz erlangt und die Fähigkeit erworben, anspruchsvolle Texte zu schreiben.
Wir bieten: LRS-Test, Eltern-Beratung, LRS-Förderung nach Förderplan basierend auf einem Rechtschreibtest (schreib.on)
Um für Ihr Kind ein individuelles Förderprogramm erstellen zu können, ermitteln wir im Rahmen eines diagnostischen Rechtschreibtests die Lernausgangslage. Das heißt, wir überprüfen die Entwicklung ihres Kindes im Lesen und Schreiben mit der wissenschaftlich fundierten und standardisierten Testmethode des Lese-Rechtschreibtests schreib.on. Es handelt sich bei diesem diagnostischen Test um die Weiterentwicklung der Hamburger Schreibprobe.
Unsere pädagogische LRS-Therapie basiert auf wissenschaftlich anerkannten und in der Praxis erprobten Methoden und Materialien, die einen wirksamen und nachhaltigen Beitrag zum Erlernen der Schriftsprache leisten. Wir arbeiten mit ihrem Kind an seiner Rechtschreibleistung und Lesekompetenz, üben den Umgang mit und das Erstellen von altersgerechten Texten (Aufsatztraining) und stärken das Selbstwertgefühl Ihres Kindes. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass es Ihr Kind in der Schule endlich wieder leichter hat und den schulischen Anforderungen gerecht werden kann.
Daher erfolgt der Unterricht im LOS äußerst kleinschrittig. Jedes Thema und jede Übung werden ausführlich besprochen und zur nachhaltigen Verinnerlichung regelmäßig wiederholt. Klare Strukturen und verständliche Anleitungen führen im LOS-Unterricht dazu, dass die Schüler und Schülerinnen kontinuierlich an Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnen. Langfristig wirkt sich die Verbesserung am Fach Deutsch positiv auf die Leistung in allen Fächern aus.
Wie erkenne ich eine LRS oder Legasthenie? Ist mein Kind Legastheniker? Was sind die Anzeichen und Symptome einer Legasthenie?
Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Kind ernstzunehmende Probleme mit dem Lesen und Schreiben hat? Macht es viele Fehler – sogar beim Abschreiben? Verwechselt es Laute und Buchstaben, lässt Buchstaben im Wort aus oder fügt überflüssige ins Wort ein? Schreibt es dieselben Wörter oft unterschiedlich? Macht es den gleichen Fehler oft erneut?
Diese Auffälligkeiten gibt es bereits in der Anfangsphase der Grundschule. Beruhigend ist, dass LRS bzw. Legasthenie in den meisten Fällen nichts mit der Intelligenz ihres Kindes zu tun hat. Wichtig ist, dass Sie rechtzeitig handeln und Ihrem Kind die Unterstützung geben, die es so dringend benötigt. Auch bei Aufmerksamkeitsproblemen (ADS, ADHS) fällt das Lesen und richtige Schreiben schwer. Holen Sie sich bei solchen Anzeichen Hilfe von Experten mit LRS-Wissen.
Das LOS hilft Ihrem Kind im Rahmen einer individuellen Förderung die Schwierigkeiten zu überwinden. Ein schulischer Nachteilsausgleich kann die Bemühungen im LOS-Unterricht unter Umständen sinnvoll ergänzen, sollte jedoch niemals isoliert, sondern immer in Kombination mit einer Förderung gewährt werden. Denn in der Regel fällt der Nachteilsausgleich spätestens am Ende der weiterführenden Schule weg. Dann ist es entscheidend, dass die geschriebene Sprache und die schulischen Fertigkeiten insgesamt soweit stabilisiert sind, dass der angestrebte Schulabschluss erreicht werden kann.
Ein typischer Fall – Luis 9, Jahre alt, vierte Klasse
Luis ist neun Jahre alt und besucht die Grundschule. Seit Beginn des neuen Schuljahres haben sich seine Schulleistungen deutlich verschlechtert. Im Fach Deutsch hat Luis große Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung. Aber auch der Umgang mit altersgerechten Texten fällt ihm schwer. Er hat große Mühe, Texte sinnentnehmend zu lesen. Das freie Schreiben strengt ihn an. Luis‘ Sätze sind oft sehr kurz, haben immer denselben Satzanfang und lassen die wesentlichen Informationen aus, die zur Beantwortung der Aufgabenstellung notwendig sind. Auch im Fach Sachkunde macht sich dies bereits bemerkbar.
Luis‘ Eltern machen sich große Sorgen. Schon in den ersten Schuljahren hatten sie das Gespräch mit Luis‘ Lehrerin gesucht. Doch damals hieß es, Luis werde sich im Lesen und Schreiben noch entwickeln. Er sei eben ein Spätzünder. In der vierten Klasse wird nun klar, dass sich Luis‘ Schwierigkeiten nicht von selbst lösen werden. In vielen Fächern droht Luis nun abzurutschen. Die Hausaufgaben nehmen immer mehr Zeit in Anspruch und führen in der Familie zu Konflikten. Luis geht nun auch nicht mehr gern zur Schule und traut sich im Unterricht immer weniger zu.
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Herzliche Grüße
Ilona Wanke