Was ist der "Tag der englischen Sprache"?

Am 23. April ist der Tag der englischen Sprache. Doch warum eigentlich?

Ganz einfach. Der internationale Tag der englischen Sprache – engl. UN English Language Day – wird am 23. April begangen. Ins Leben gerufen wurde er 2010 von den Vereinten Nationen (UN). Der 23. April wurde als Andenken an den Geburts- und Todestag des englischen Bühnenautors und Schriftstellers William Shakespeare gewählt.

Neben Englisch als Amtssprache der UN gibt es noch fünf weitere Amtssprachen mit eigenen UN-Sprachentagen: Arabisch am 18. Dezember, Chinesisch am 20. April, Französisch am 20. März, Russisch am 6. Juni und Spanisch ebenfalls am 23. April. Mit den internationalen Tagen der Sprachen möchte die Vereinten Nationen sowohl die Mehrsprachigkeit sowie die kulturelle Vielfalt feiern als auch für die Verwendung aller sechs Amtssprachen innerhalb ihrer Organisation Werbung machen.

Englisch – weltweit die meistgesprochene Sprache

Englisch zählt in rund 60 Ländern als offizielle Amtssprache und ist auch bei den Vereinten Nationen (UN) und in der Europäischen Union (EU) eine der offiziellen Amtssprachen. Auch wenn es mehr Muttersprachler gibt, die Chinesisch (Mandarin) bzw. Hindi sprechen, stellt Englisch die weltweit am meisten gesprochende Sprache dar und wird entsprechend am Tag der englischen Sprache gefeiert. 

Bedeutung der englischen Sprache

Englisch ist seit Jahrzehnten die bedeutendste Weltsprache. Ein großer Teil unseres Lebens spielt sich zudem mittlerweile in der digitalen Welt ab, in der sich Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturkreisen miteinander verständigen wollen und müssen. Wenn Menschen mit unterschiedlichen Muttersprachen aufeinandertreffen, ist die Sprache, über die man sich gemeinsam verständigt, meist Englisch. Ob in Wissenschaft und Forschung, im Geschäftsleben oder der Politik, meist ist es die englische Sprache, die es Menschen unterschiedlicher Sprachgemeinschaften ermöglicht, sich professionell miteinander auszutauschen.

Tücken der englischen Sprache

Eine Besonderheit der englischen Sprache besteht – im Vergleich zur deutschen Sprache – darin, dass Englisch sehr wenig lautgetreu ist. Obwohl auch das englische Alphabet nur 26 Buchstaben umfasst, gibt es etwa 44 verschiedene Laute. Ein und derselbe Laut kann also durch mehrere unterschiedliche Buchstaben oder Buchstabenkombinationen verschriftet werden. Gleichzeit gibt es auch englische Wörter, die unterschiedlich ausgesprochen werden, obwohl sie gleich geschrieben werden. 

Für Kinder mit Problemen im Lesen und Schreiben wie LRS oder Legasthenie, die ohnehin schon Probleme mit dem Wortbildgedächtnis haben, aber auch für Menschen ohne spezielle Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten hat diese Vielfalt bei den Lauten und ihrer Schreibweise ihre Tücken.

Was tun, wenn das Englischlernen mit LRS besonders schwerfällt?

Eltern, die für ihr Kind in Englisch Hilfe suchen, sind beim LOS-Verbund richtig: Viele LOS-Standorte in Deutschland und Österreich bieten jungen Menschen mit Defiziten in Englisch Unterstützung, und zwar unabhängig davon, ob diese lediglich in Englisch auftreten oder auch in Deutsch. Hier unterrichten nicht etwa Nachhilfelehrer ohne pädagogische Qualifikation, sondern erfahrene Förderpädagogen, die wissen, wie eine wirksame Therapie aussehen muss. Sie unterstützen auch Ihr Kind beim Lernen und orientieren sich beim Erstellen eines Förderplans am individuellen Bedarf Ihres Kindes. 

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